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DOAG Forms Day 2019 - „40 Jahre Oracle Forms“













Der DOAG Forms Day in München war gut besucht. Es war ein „Treffen unter Freunden“ und bot geballtes Forms-Wissen. Die Veranstaltung, die sich seit 2017 zum Fix-Termin für Forms Experten etabliert hat, war erneut hervorragend organisiert und moderiert. Der Tag hat erneut bewahrheitet:

„Für Forms ist kein Ende in Sicht“! Ein kurzer Rückblick, für alle, die keine Zeit hatten, zum Formsday zu kommen:


Dass Forms uns noch lange begleiten wird, wurde an diesem Tag wieder deutlich. Bei den verschiedenen Vorträgen ging es um die Zukunft mit Oracle Forms, sei es die Nutzung von Cloud Services, Modernisierung, Interaktion von Forms mit Komponenten, Services oder anderen Anwendungen.

Features – Funktionen und weitere Neuigkeiten

Ein Highlight waren die konkreten Beispiele für den Einsatz von Oracle Forms in der Cloud. Speziell im Entwicklungs- und Testbereich zeichnen sich interessante Anwendungsfälle ab. Natürlich sind auch skeptische Stimmen – insbesondere Sicherheitsbedenken zu hören – aber zukünftig wird man Forms Anwendungen nicht mehr nur „On Premise“ finden. Auch die skriptgesteuerte WLS Installation (ggf. in Verbindung mit Docker) zeigt Möglichkeiten sehr schnell und einfach neue Weblogic-Server-Umgebungen einzurichten. Vorgestellt wurden auch die Möglichkeiten der Java Erweiterungen und der Ansatz zum integrativen Betrieb von Apex und Forms, der „das Beste aus beiden Welten“ ermöglicht. Interessant ist die angekündigte Community-Initiative die bei Oracle auf Bereitstellung eines alternativen HTML5/JS Clients hinwirken möchte. Dies könnte Oracle Forms auch wieder für Neukunden attraktiv machen Erneut wurde darauf hingewiesen, dass Reports „deprecated“ bleibt, aber weiterhin mit der nächsten Forms-Version, ohne neue Features, mit ausgeliefert wird.



Das Special „Bill Friend“

Es war ein tolles Erlebnis, dass die DOAG es geschafft hat, eine Live Video-Konferenz mit Bill Friend und Micheal Ferrante zu organisieren.


Hut ab, hier zeigt sich auch, wie gut die DOAG zum Product Management vernetzt ist.



Links ist Bill Friend, in der Mitte Michael Ferrante und rechts Gerd Volberg zu sehen.



Der Oracle Mitarbeiter #5 – und erste Entwickler von Oracle Forms konnte viele Fragen zur Strategie der Forms Entwicklung auch in der Vergangenheit beantworten. Wichtig waren bei der Weiterentwicklung immer die Punkte: Aufwärtskompatibilität, Investitionsschutz, Stabilität und Oracle Strategie/Markts Entwicklung.


Neben aller Vorteile, die niemand im Forms Umfeld missen möchte, erschwert dieser Zugang natürlich „breaking changes“ und macht das Produkt in der Weiterentwicklung etwas träge.


Sieht man Forms als sicheren und großen Dampfer an, der seinen Kurs nicht jederzeit schnell ändern kann, ist APEX heute eines der schnellen Beiboote, das zu Wasser gelassen wird, um neue Optionen auszuloten und neue Wege zu erkunden.



Der IT-Macher beim Forms Day

Der IT-Macher war gut repräsentiert!

Die beiden Vorträge von Friedhold Matz und Christian Wille zeigten auf, wie Oracle Forms mit anderen Anwendungen und Services interagieren kann und wie neue Anwendungen integriert werden können.


Man merkte, dass die Community diese Ansätze sehr interessant fand und diese als Inspiration aufnahm.





Die PDFs sämtlicher Vorträge inkl. eingebetteter Video-Links stehen auf der Webseite der DOAG zum Download.

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